Neue Caritas Sozialstation in Kirchstetten in ehemaliger Volksbank eröffnet

Die Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause hat in Kirchstetten einen neuen Standort eröffnet, v.l.: Pfarrer Emmerich Pfeiffer, Bgm. Paul Horsak (Kirchstetten), Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, NR Bgm. Johann Hell (Böheimkirchen), Lea Hofer-Wecer (Caritas Kompetenzstelle Demenz), Caritas Sozialstationsleiterin Stv. Gabriele Biller, Caritas Pflegeleitung Zentralraum Elisabeth Hirnschall, Caritas Sozialstationsleiterin Monika Drexler, LAbg. Martin Michalitsch, Claudia Hartl (Pflegeheim Haus Clementinum), Isabella Kickinger (Gesunde Gemeinde Stössing), Monika Hoschek (Caritas Pflegeleitung), Caritas Bereichsleiterin Familie und Pflege Karin Thallauer, Johann Dill (Vorsitzender Arbeitsgemeinschaft für die Sozialstation)), Caritas Regionalleiter Zentralraum Franz Dorn.

 

Die Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause hat in Kirchstetten einen neuen Standort eröffnet. „Gut sichtbar, kundenfreundlich, direkt an der Wiener Straße, in der ehemaligen Volksbankfiliale“, sagt Caritas Regionalleiter Franz. Dorn.

„13 Mitarbeiterinnen und ein männlicher Mitarbeiter leisten pro Monat gut 1000 Einsatzstunden im Betreuungsgebiet“, berichten Einsatzleiterin Monika Drexler und ihre Stellvertreterin Gabriele Biller. In den vergangenen sieben Jahren war die Sozialstation im Pflegeheim Clementinum (Haus der Barmherzigkeit) untergebracht. Grund für den Umzug war Platzmangel. Zusätzliche Räume konnten im Haus der Barmherzigkeit nicht angemietet werden. „Da die Sozialstation stetig wächst, mussten wir uns eine neue Einsatzzentrale suchen“, sagt Karin Thallauer, die Bereichsleiterin für Familie und Pflege in der Caritas der Diözese St. Pölten.

 „Unsere größte Sorge ist derzeit, dass wir schwer Personal finden“, sagt Einsatzleiterin Monika Drexler. „Wir suchen dringend Heimhelferinnen, aber auch Pflegefachkräfte sind gefragt.“
Für gute Arbeit ist auch eine gute Infrastruktur notwendig, betont Caritasdirektor Hannes Ziselsberger. Arbeitsvorbereitungen, Pflegedokumentation, Mitarbeiter-, Austausch- und Dienstbesprechungen finden in der Sozialstation statt. „Die Arbeitsplätze sind bei Kundinnen und Kunden zu Hause“, freut sich Caritasdirektor Ziselsberger über das besondere Engagement, Einfühlungsvermögen und Verantwortungsbewusstsein der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mobilien Diensten. Caritasdirektor Ziselsberger bezeichnet die Hauskrankenpflege auch als die „Königsdisziplin im Bereich der Pflege“.

Sieben Gemeinden fallen in das Betreuungsgebiet der Caritas Sozialstation Kirchstetten, die im Vorjahr das 10-Jahr-Jubiläum gefeiert hat. Es sind dies neben Kirchstetten auch Altlengbach, Böheimkirchen, Kasten, Neustift-Innermanzing, Brand-Laaben und Stössing.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Sozialstation sind nicht nur in der Hauskrankenpflege tätig. Heimhelferinnen unterstützen auch kranke, gebrechliche und alte Menschen im Haushalt, beim Einkaufen und bei Besorgungen.

Die Caritas hilft auch bei der Installation eines Notruftelefones und unterstützt Betroffene und Angehörige mit der Kompetenzstelle Demenz unter der Leitung von Lea Hofer-Wecer.
Bürgermeister Paul Horsak dankte den Caritas Mitarbeiterinnen – „die guten Engel der Nächstenliebe“ - für ihren täglichen Einsatz.

Pfarrer Emmerich Pfeiffer hat die Sozialstation und alle Menschen, die hier engagiert sind, gesegnet. Es war sein letzter offizieller Arbeitstag vor dem Ruhestand. Pfarrer Pfeiffer: „Das gute hebt man sich oft zum Schluss auf.“

Neue Caritas Sozialstation in Kirchstetten eröffnet