Acht Gärtner*innen, ein Ziel

Aus dem eigenen Garten schmeckt es noch immer am Besten. Deshalb hat unser Pflegewohnhaus "Haus Anna" in Eberstein – auf Wunsch der Bewohner*innen – das alte Hochbeet wieder für den Anbau fit gemacht. Jetzt gibt es dank der Hobby-Gärtner*innen regelmäßig zum Mittagessen Variationen vom selbst geernteten Salat.

Das alte Hochbeet wieder in Schuss zu bringen, war der erste Schritt in Richtung eigener Salat. Fachsozialbetreuer Dominik Zwatz hat gemeinsam mit den Bewohner*innen unseres Ebersteiner Pflegewohnhauses das zuvor unbenutzte Beet von Unkraut befreit, die vorhandene Erde aufgelockert und mit frischer aufgefüllt. Dann konnten auch schon die jungen Salatpflanzen, Paprika, Tomaten, Radieschen und Schnittlauch gesetzt werden. Die neuen Gartenfreund*innen Frau Messnarz, Frau Drobesch, Frau Kaplaner, Herr Satz, Herr Petscharnig, Herr Hofmeister, Frau Wagner und Frau Paulitsch kümmern sich seit der Fertigstellung selbstständig und abwechselnd um die Pflege des Hochbeetes. 

Selbstständiger und mobiler im Alltag

Gartenarbeit ist für die Bewohner*innen unseres "Haus Anna" eine vertraute Tätigkeit. Viele hatten selbst einen großen Garten und haben dort Gemüse gezüchtet. Das Gärtnern im Hochbeet weckt nicht nur Erinnerungen, sondern ermöglicht auch sozialen Kontakte, da viele an einem Strang ziehen und für eine gemeinsame Aufgabe und ein Ziel arbeiten. Außerdem fördert die Tätigkeit an der frischen Luft die Selbstständigkeit und lässt wieder mobiler werden.

Wie schön, wenn jede zweite Woche die Arbeit belohnt wird: Dann wird gemeinsam geerntet und anschließend der Salat fürs Mittagessen zubereitet. Und alle sind sich einig: An diesen Tagen schmeckt der Mittagstisch gleich doppelt und dreifach gut!