Caritas Pflege setzt auf E-Mobilität

Schon seit einigen Jahren setzt die Caritas der Diözese St. Pölten in vielen Arbeitsbereichen verstärkt auf Klimaschutz. Neben Photovoltaik-Anlagen, 15 E-Ladestationen sowie E-Bikes und Elektrobussen werden ab sofort auch die ersten Pflege-MitarbeiterInnen mit dem Elektroauto zu Ihren KundInnen nach Hause kommen.

Für Caritas Bereichsleiterin Karin Thallauer gehört ökologisches Engagement zum solidarischen Handeln. „Die Klimakrise geht uns alle an. Jeder und jede ist aufgerufen, einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu leisten. Als Caritas ist es uns ein wichtiges Anliegen mit der Förderung von E-Mobilität ein Zeichen für die Umwelt zu setzen. Gerade in der Hauskrankenpflege, wo viele Wegstrecken zurückgelegt werden müssen ist der Umstieg auf Elektrofahrzeuge ein Schritt in die richtige Richtung“, so Thallauer.

In einem Pilotprojekt wurden nun die ersten acht Elektroautos in der Caritas Pflege angeschafft. Mehr als 10.000 Kilometer ist durchschnittlich ein Pflegefahrzeug von Kunde zu Kundin im Jahr unterwegs. „Im Vergleich mit Verbrennern kann mit jedem Elektroauto mehr als eine Tonne CO2 im Jahr eingespart werden“, so Thallauer.

Der Umstieg auf die Elektroautos kommt auch bei den MitarbeiterInnen gut an. „Wir sind viel mit dem Auto unterwegs und ich freue mich, wenn das nun umweltschonender möglich ist“, sagt Marion König, Mitarbeiterin in der Sozialstation St. Pölten.

Die knapp 900 Caritas MitarbeiterInnen der mobilen Hauskrankenpflege leisten im Jahr mehr als 650.000 Einsatzstunden für mehr als 4.000 KundInnen in der Diözese St. Pölten.