Mag.a Marlene Fahrngruber leitet seit 1. August unser Seniorenwohnhaus Karl Borromäus.
Nach dem Studium der Rechtswissenschaften war sie viele Jahre in einer Linzer Anwaltskanzlei tätig. 2021 entschied sie sich bewusst für eine berufliche Neuorientierung und nahm ihre Aufgabe als Heimleiterin auf. „Eine Entscheidung, die ich mit großer Überzeugung getroffen habe und bis heute mit ganzem Herzen lebe“, bemerkt Marlene Fahrngruber. „Seit Ende Juni 2023 war ich in Elternkarenz, da ich Mutter einer Tochter geworden bin – eine ganz besondere und bereichernde Zeit, für die ich sehr dankbar bin.“
Wichtig: Offenheit und Kommunikation
Der berufliche Weg hat sie nun ins Seniorenwohnhaus Karl Borromäus geführt – an einen Ort, der für viele Menschen ein Zuhause ist: Ein Zuhause mit Herz zum Wohlfühlen im Alter – mitten im Zentrum von Linz. „Schon bei meinem ersten Besuch habe ich gespürt: Hier steckt viel Herz. Dieses Gefühl möchte ich gemeinsam mit dem Team des Seniorenwohnhauses weitertragen und das Zuhause für unsere Bewohnerinnen und Bewohner mitgestalten und weiterentwickeln“, so die neue Heimleiterin. „Im Mittelpunkt meiner Arbeit stehen immer die Menschen: die Bewohnerinnen und Bewohner, denen wir ein würdiges und herzliches Zuhause bieten möchten, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, deren täglicher Einsatz das Herzstück des Hauses bildet, sowie die Angehörigen, mit denen ich auf eine offene und vertrauensvolle Zusammenarbeit setze. Wertschätzung, Offenheit und klare Kommunikation sind mir besonders wichtig. Ich wünsche mir eine Atmosphäre des Miteinanders, in der sich alle wohl und gehört fühlen. Mein Ziel ist es, ein starkes Miteinander zu fördern – geprägt von Vertrauen, Respekt und echter Zusammenarbeit.“
Natur & Kunst als Ausgleich
Privat ist für Marlene Fahrngruber ihre Familie der wichtigste Rückzugs- und Kraftort – besonders ihre kleine Tochter. In der Freizeit zieht es sie oft hinaus in die Natur: sei es auf eine Wanderung oder an einen der vielen schönen oberösterreichischen Seen, wo sie sich – wenn sie Zeit findet – einem guten Buch zuwendet. An ruhigeren Tagen genießt sie es, sich der Malerei zu widmen. So findet sie Ausgleich und neue Energie für ihren Alltag und ihre Arbeit.
„Für Gespräche, Anliegen oder einfach ein freundliches Wort bin ich jederzeit gerne für alle da – meine Tür steht offen“, ist Marlene Fahrngruber wichtig zu betonen.