Angehörige zündet Kerze an

Gedenkfeier im Haus St. Elisabeth

Heimkommen in Gottes Barmherzigkeit

Unter dieser Überschrift stand am 7. November die jährliche Gedenkfeier für alle Verstorbenen unseres Hauses. Angehörige, Bewohner und Bewohnerinnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter waren zu der Andacht in der Kapelle gekommen. Das Seelsorgeteam des Elisabethheims, Diakon Johannes Kräftner und Dr. Veronika Prüller-Jagenteufel, gestaltete eine Stunde der Besinnung und der Erinnerung. Diese war getragen von der christlichen Hoffnung, dass uns Gott am Ende unsres Lebens liebevoll in den Arm nimmt und uns ein wunderbares Fest bereitet, ein Fest ohne Ende.

Im Zentrum der Feier stand wie jedes Jahr das Gedenken an all die Menschen, die in den letzten 12 Monaten hier im Heim verstarben. Für jeden und jede wurde der Name und das Sterbedatum verlesen und dazu ein Bild auf der Leinwand gezeigt. Die Angehörigen, oder wenn keine anwesend waren, Mitarbeiterinnen entzündeten für jede Person eine Kerze. 53 Menschen wurden so durch Name und Bild noch einmal in Erinnerung gerufen. Die Kerzen sind ein kleiner Widerschein des Lichtes, in das sie uns vorausgegangen sind. Manche durften wir für längere Zeit begleiten, manche haben auf ihrem Heimweg zu Gott nur kurz bei uns Rast gemacht. An alle wurde in diesem Gottesdienst noch einmal gedacht.

Nach der stimmungsvollen Feier konnten Angehörige mit Pflegepersonal und Bewohner/innen bei der Agape im Foyer ins Gespräch kommen und Erfahrungen und Erinnerungen austauschen. Es ist schön, dass dadurch die Verbundenheit mit unserem Haus, die oft durch Jahre gewachsen ist, noch einmal zum Ausdruck kommen kann.

Bericht von: Veronika Prüller-Jagenteufel

Bilder von der Gedenkfeier