Blumen

Ein Text von Gerhard Frühauf (Wohnhausleitung Raxendorf)

Auch Blumen die wir niemals finden,
blühen, Leben fort und fort.
Sie lassen ihre Samen wachsen,
sprießen weiter, halten Wort.

Sie können immer schön sich zeigen,
ihre Wege furchtlos geh'n.
Einfach flügge, groß und weise,
leise weiter Säen.  

Vielleicht ist dieses stille Wachstum,
ähnlich einem Kuss.
Der stetig wächst wie eine Blume,
blüht bis ganz zum Schluss.

Zur Erklärung:
Blumen sind ziemlich unbeirrbar.
Sie wachsen und pflanzen sich fort, auch in schwierigen Zeiten - sind wohl sehr optimistisch, trotzen Wind und Wetter, sie brauchen das sogar.
Die Krisen machen sie sozusagen stark...
Ein Kuss kann wohl das selbe bewirken, gibt Kraft und sät Zuversicht, vermehrt Gutes...  - umso mehr jetzt und natürlich trotz Abstandsregeln im Kreise der Familie möglich ;-)!