Stärkung in der Krise

Alle wissen: die Pandemie verlangt Pflege- und Betreuungskräften vieles ab. Aber auch die Führungskräfte sind dabei besonders gefordert. Denn ein Team in diesen herausfordernden Zeiten zu leiten führt immer wieder mal bis an die Grenzen der Belastbarkeit. Da ist es besonders wichtig, Werkzeuge zu haben, um kleinere und größere Krisen besser zu meistern.

Deshalb lud die Führungscrew der Mobilen Pflegedienste kürzlich ihre 15 Teamleiterinnen zu einem Resilienz-Workshop ein. Referentin Evelyn Vieböck gab wichtige und interessante Impulse zum Thema. Unter Resilienz versteht man die Fähigkeit, erfolgreich mit belastenden Lebensumständen und Stressfolgen umzugehen. 

„Mehrere Säulen tragen dazu bei, die psychische Widerstandsfähigkeit zu stärken“, sagt Gebietsleiter Robert Hofwimmer. „Eine davon ist der Optimismus. Das Schöne daran ist, dass wir aktiv dazu beitragen können, optimistischer durch das Leben zu gehen – das lässt sich üben. Den Blick verstärkt auf die vielen schönen und guten Seiten unseres Lebens zu lenken und dafür dankbar zu sein, ist ein Rezept dafür. Auch Körperhaltung und Sprache können im wahrsten Sinne des Wortes hinunterziehen oder aufrichten.“

Karl Valentin hat in einem Bonmot eine resiliente Lebenseinstellung auf den Punkt gebracht: „Ich freue mich wenn es regnet, denn wenn ich mich nicht freue, regnet es auch!"

Ein wesentlicher Beitrag  zur Förderung der Arbeitsfreude und -zufriedenheit der Teams ist es, wenn ausreichend Mitarbeiter*innen im Boot sind. „Wir sind in Oberösterreich mit den Mobilen Pflegediensten in 14 Bezirken im Einsatz. Somit suchen wir immer wieder neue Kolleginnen und Kollegen, die unsere gute Teamkultur und unsere flexiblen, familienfreundlichen Arbeitszeiten schätzen, gerne eigenverantwortlich arbeiten und auf Weiterbildungsmöglichkeiten und Supervision Wert legen.“, so Doris Wurm, Leiterin der Mobilen Pflegedienste.
Interessierte werden hier fündig: www.caritas-pflege.at/jobs