Stricken für Flüchtlinge

Fast schon ein Fixpunkt im Pflegewohnhaus St. Klemens ist die Übergabe von selbstgestrickten Hauben und Schals von und durch BewohnerInnen. 

Anfang 2017 waren Frau Wimmer und Fr. Wagrandl im Haus Vindobonna und, um das Jahr ebenso gut abzuschließen, wie es begonnen hatte, besuchten die beiden Damen im Dezember das Haus Karwan. Sie übergaben dort den Kindern ihre selbstgestrickten Schätze, die auch mit großer Freude und Herzlichkeit aufgenommen wurden.

Bereits 2016 hatten Frau Wimmer und Frau Wagrandl die Idee eine Strickrunde zu gründen und für Flüchtlinge zu stricken. Zuerst waren es Babydecken und dann kamen Hauben und Schals dazu, die der Flüchtlingseinrichtung im Otto Wagner Spital übergeben wurden.

Doch der Einsatz der beiden Damen war damit nicht beendet. Im Gegenteil, da es ihnen so gut gefallen hatte, wie sehr ihre Werke von den Frauen und Kindern geschätzt und angenommen wurden, beschlossen sie: „Wir machen weiter!!!!“
Also hieß es wieder: ran an die Stricknadeln. Beide Damen waren über das Jahr sehr fleißig und strickten viele Hauben, Schals und Decken.

So fuhren sie also gemeinsam mit Renate Krammer, der wirtschaftlichen Leitung des Hauses St. Klemens in den 8. Bezirk, wo sich das Haus Karwan befindet.
Hausleiter, Arno Niederle empfang sie herzlich im „ roten Salon“ mit Tee, Kaffee und Kuchen. Nach einer kurzen Zeit schauten einige Kinder neugierig herein, um zu erfahren, was die Damen mitgebracht hatten. Die Hauben wurden gleich anprobiert und Lieblingsstücke ausgewählt.

Wie gut es allen gefallen hat, kann man gut auf den Fotos erkennen.

Für Frau Wimmer und Frau Wagrandl war der Besuch noch Tage lang Gesprächsthema. Und ihr Entschluss steht fest: Auch 2018 wird weiter gestrickt!

Stricken für Flüchtlinge

Die Hauben wurden gleich anprobiert und Lieblingsstücke ausgewählt.