Ein gutes Leben mit Demenz im Zillertal

Das Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal und Beraterin Silvia Prosser (4. v. r.) bedankten sich bei den Gästen am Podium sowie den Caritas-Direktoren Georg Schärmer (5. v. l.) und Johannes Dines (rechts).

 

Am vergangenen Montag luden das Caritas-Zentrum Zillertal, die Demenz-Beratungsstelle Uderns und das Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal zur Podiumsdiskussion „Ein gutes Leben mit Demenz im Zillertal“ in den Pfarrsaal Uderns. Silvia Prosser betreut die Demenz-Beratungsstelle in Uderns (eine Kooperation zwischen Caritas Innsbruck und Salzburg, Planungsverband und Land Tirol) und koordiniert das Netzwerk für ein demenzfreundliches Zillertal – in dieser Funktion führte sie die zahlreichen Besucherinnen und Besucher durch den Abend.

Viele Gäste kamen zu Wort
Für die Podiumsdiskussion zum Thema nahmen sich Gäste aus unterschiedlichen Bereichen die Zeit, darunter Dominik Mainusch (Bürgermeister von Fügen und Landtagsabgeordneter), Katja Gasteiger (Demenz-Expertin), Kathrin Knabl (Vaget), Anni Scherl (Caritas-Wegbegleiter/innen) und Karin Hönigsberger (Angehörige). Sie alle gaben interessante Einblicke in ihre Erfahrungen, Anliegen für die Zukunft und täglichen Herausforderungen im Umgang mit Demenz. Georg Schärmer (Caritas-Direktor der Diözese Innsbruck) moderierte die Diskussion und ließ auch Raum für Fragen und Beiträge aus dem Publikum.

Für Unterhaltungsprogramm war gesorgt
Umrahmt wurde der Abend zum einen von Puppenspielerin Sabine Falk, die ihr berührendes Stück „Wer bist denn du?“ zum Besten gab. Zum anderen wurde der Abend durch das Trio Zillertal Harmonie musikalisch begleitet. Johannes Dines (Caritas-Direktor der Erzdiözese Salzburg) beendete den Abend mit seinem  Schlusswort. Beim gemütlichen Ausklang blieb noch Gelegenheit für die vielen Besucherinnen und Besucher, mit den Gästen und untereinander ins persönliche Gespräch zu kommen.