Ich mache mir Sorgen, dass mein Vater zu wenig trinkt. Was kann ich tun?

Informieren Sie den Betroffenen und alle Angehörigen über die Notwendigkeit der Flüssigkeitsaufnahme. Überlegen Sie, welches Lieblingsgetränk Ihr Vater früher hatte. Geben Sie Motivation zum Trinken, animieren Sie dazu und trinken Sie selbst gleich mit – Geselligkeit kann fördernd sein. Erstellen Sie gemeinsam einen Trinkplan. Sorgen Sie auch für Abwechslung der Getränke und achten Sie auf eine gute Sitzposition. Besondere Trinkgefäße (z.B. Häferl mit Namen oder alte Häferl vom Flohmarkt) können hilfreich sein. 
Achten Sie auch darauf, Getränke in Griffnähe zu stellen, Strohhalme oder andere Hilfsmittel zu verwenden.

Dieser Tipp stammt von:
Claudia Danmair – Seniorenwohnhaus Karl Borromäus
DGKP Anneliese Umbauer – Referentin bei den P.A.U.L.A.-Kursen – Caritas Linz

Disclaimer: Die Caritas arbeitet jeden Tag mit tausenden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sowie mit vielen Angehörigen, die sie im Alltag unterstützen. Die Tipps sind aus unserer täglichen Erfahrung gesammelt. Sie sind nicht in jeder Phase einer demenziellen Erkrankung gleich gut anwendbar und ersetzen nicht die ärztliche Untersuchung oder die Unterstützung durch professionelle Beratung oder Hilfe.

 

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