Mein Onkel findet den Weg im Ort oft nicht mehr so gut. Wie kann ich ihm helfen?

Menschen mit Demenz wünschen sich Normalität und wollen so lange wie möglich am Alltag und Gesellschaftsleben teilhaben. Es stellt eine Erleichterung dar, wenn Menschen aus dem persönlichen Umfeld des Erkrankten (Familie, Freundeskreis, Geschäfte, Restaurants, Apotheke, Post, Bank, Vereine, Pfarre etc.) über die Erkrankung und die damit einhergehenden Veränderungen informiert sind. Das sollte – soweit möglich – nicht über den Kopf des oder der Betroffenen geschehen.

Menschen mit Demenz brauchen mehr Zeit, Verständnis und Unterstützung. Dann ist es ihnen auch noch lange möglich, an zahlreichen Aktivitäten teilzunehmen. Dies stärkt ihren Selbstwert und ihre Identität und gibt Sicherheit. Scheuen Sie sich nicht, auch wenn der demente Mensch Veränderungen im Verhalten zeigt.

Dieser Tipp stammt von der Caritas Steiermark - regionale Angebote rund um Demenz

Disclaimer: Die Caritas arbeitet jeden Tag mit tausenden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sowie mit vielen Angehörigen, die sie im Alltag unterstützen. Die Tipps sind aus unserer täglichen Erfahrung gesammelt. Sie sind nicht in jeder Phase einer demenziellen Erkrankung gleich gut anwendbar und ersetzen nicht die ärztliche Untersuchung oder die Unterstützung durch professionelle Beratung oder Hilfe.

 

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