Keiner weiß, dass meine Mama Demenz hat.

Für viele Betroffene und deren Angehörige ist die Diagnose Demenz mit sehr viel Angst und Scham behaftet. Viele Menschen tragen die Erkrankung über lange Zeit als Geheimnis mit sich herum und versuchen selbst, oder in der Familie damit zurecht zu kommen. Es kommt zu Scham und Isolation der Betroffenen, was sich auf das Fortschreiten der Demenz negativ auswirkt.
Sehr hilfreich erweist es sich, das persönliche Umfeld zu informieren, Freunde und Bekannte mit einzubeziehen. Vertraute Aktivitäten wie Ausflüge, Spaziergänge, Teilhabe bei sportlichen Aktivitäten, Stammtisch und Beisammen sein mit Freunden ist äußerst wichtig. Hier finden Angehörige Entlastung und Betroffenen wird die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ermöglicht.

Dieser Tipp stammt von Mag.a (FH) Eirene Braden – Seniorenwohnhaus St. Anna

Disclaimer: Die Caritas arbeitet jeden Tag mit tausenden Menschen, die an Demenz erkrankt sind, sowie mit vielen Angehörigen, die sie im Alltag unterstützen. Die Tipps sind aus unserer täglichen Erfahrung gesammelt. Sie sind nicht in jeder Phase einer demenziellen Erkrankung gleich gut anwendbar und ersetzen nicht die ärztliche Untersuchung oder die Unterstützung durch professionelle Beratung oder Hilfe.

 

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