Bewohnerbetreuerin Andrea Klein-Dezlhofer steht am Eingang zum neuen Haus und begrüßt jeden einzelnen Neuankömmling.

Umzugstag im Senioren- und Pflegehaus St. Leopold

Ein neues Zuhause für über 70 SeniorInnen

 

Aufregung, Umzugskisten und große Vorfreude: In der ersten Juniwoche bezogen die BewohnerInnen des Senioren- und Pflegehaus St. Leopold in Klosterneuburg den eben fertiggestellten Neubau. Das moderne Haus bietet den SeniorInnen einen großzügig angelegten Garten, helle Zimmer und viel Platz für gemeinsame Erlebnisse.

 

Bewohnerbetreuerin Andrea Klein-Dezlhofer steht schon am Eingang zum neuen Haus und begrüßt jeden einzelnen Neuankömmling: „Willkommen daheim! Kommen Sie mit, ich zeigen Ihnen ihr Zimmer!“ Manche der BewohnerInnen blicken noch etwas skeptisch auf die vielen Umzugskisten und Möbel, die gemeinsam mit ihnen in das neue Haus gebracht werden. Aber in Summe überwiegt die Vorfreude. „Neu schaut’s aus. Und schön!“, findet ein Herr. Eugenie Bachmann, Jahrgang 1921, hat ihr Zimmer bereits bezogen: „Es ist kühler hier und schöner!“

 

Frische Luft tut der Seele gut

Besonders das frische Grün hat es den SeniorInnen gleich angetan. An diesem strahlend schönen Frühsommertag wagen sich gleich einige BewohnerInnen in den großen Garten, der zwischen dem neuen und alten Gebäude angelegt wurde. Eine bunte Blumenwiese, bepflanzte Hochbeete mit Beeren, Ribiseln, Kräutern und Gemüse erfreuen das Auge. Ein älterer Herr spaziert schon fleißig auf und ab: „Frische Luft tut der Seele gut!“

 

Gemeinsam mehr erleben

Andrea Goldemund, Haus- und Pflegedienstleiterin im Haus St. Leopold, freut sich über die vielen Möglichkeiten, die das neue Gebäude bietet: „Jedes Stockwerk hat eine zentrale Wohnküche und einen Aufenthaltsbereich mit anschließender Terrasse. So können die Bewohnerinnen und Bewohner im gleichen Stockwerk Mittag essen und sich auch zu anderen gemeinsamen Aktivitäten zusammenfinden.“

 

Noch mehr Platz ab 2017 

Einige liebgewonnene Dinge aus dem alten Haus, wie die Modelleisenbahnanlage, haben noch keinen Platz gefunden. Das wird sich spätestens mit der Eröffnung des zweiten Neubaus ändern, der für Anfang 2017 geplant ist. „Bis dahin müssen wir eben improvisieren“, lacht Andrea Goldemund.